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mal wieder die gleiche frage... daheim sein, wo und wie? ist die stadt schon erschöpft, wenn man weiter will, woanders hin, wenn man auf nachricht von anderen orten wartet, obwohl der der aktuelle nicht so schnell gehen soll? züge fahren einfach immer weiter, lassen sich nicht aufhalten, sind maschinen, die bedingungslos gehorchen. nur in eine richtung.
was sagt das verlorene gefühl im bauch? vermutlich auch nur dinge, die man vorher sowieso schon wußte. dass sich zuhause (äh, wo?) nichts ändert, niemand merkt dass jemand anderes fehlt, dass dinge anders sein sollten aber dann doch so wurden. vielleicht ist mein ende da wo für andere erst der anfang ist? vielleicht ist mein weg schlangenförmig und der anderer dreieckig? vielleicht bin ich einfach schon fertig (mit der seminararbeit zum beispiel)? vielleicht braucht es ja einfach keine weiteren gedanken mehr. oder weiteres nachfragen. vielleicht ist das genau so wie es ist total okey. oder zu viel nachgedacht. nur das weiß wieder keiner. auch der der hineinsehen will in fremde köpfe nicht. das kann man nämlich nicht! also hineinsehen. will auch garnicht.

morgen fährt der zug nicht zurück aber doch zurück nach süden, also kopenhagen. wer da dann wieder rumsteht und wartet? kolla själv!

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